Interview: Oskar - DFB Jugend Schiedsrichter
Gerne stellen wir euch unseren DFB Jugend Schiedsrichter Oskar vor.
Weshalb hast du dich entschieden Schiedsrichter zu werden?
Ich hatte nicht mehr wirklich Spaß selbst Fußball zu spielen. So kam mir die Idee….warum nicht pfeifen und Schiedsrichter werden?
Was macht dir am meisten Spaß?
Es macht mir besonders Spaß, die verschiedenen Personentypen auf dem Fußballfeld kennenlernen zu dürfen. 😉
Welchen Tipp möchtest du denjenigen mitgeben, die sich unsicher sind, ob sie Schiedsrichter werden wollen oder nicht?
Probier es aus und geh‘ mit einem Schiri mit. Meistens erkennt man es schon im ersten Spiel, ob es Spaß macht oder nicht.
Wie sieht so ein Spiel in der Vor- und Nachbereitung aus?
Die Vorbereitung ist ein wenig komplexer als die Nachbereitung. Die Vorbereitung besteht hauptsächlich darin, die notwendigen Materialien für ein Spiel, wie eine gelbe und eine rote Karte, Notizkarten, Spesenblock, Spielnotizblock, Armbanduhr und natürlich die Pfeife dabei zu haben.
Man muss auch immer ein vorgegebenes Outfit von Trikot über Hose bis zu den Schuhen dabei haben und während des Einsatzes als Schiri tragen.
Wenn man am Spielort ankommt, unterhält man sich meist erst mit den Trainern, z. Bsp. wegen der Aufstellung. Dann ab in die Schiri-Bekleidung, Platzbegehung und Anpfiff!
Die Nachbereitung ist simple: man muss nur online ein Spielprotokoll ausfüllen, fertig.
Wie bist du Schiedsrichter beim DFB geworden?
Ich selbst spielte seit mehr als 8 Jahren Fußball und es machte mir am Ende nicht mehr wirklich Spaß, Fußball zu spielen. Ich wollte dieses Hobby nicht komplett aufgeben, also lag das Schiedsrichteramt ziemlich nah.
Welche Unterschiede gibt es zum Schiedsrichter-Dasein im Verein?
Man bekommt mehr davon mit, wie der Verein im Vergleich zu anderen Vereinen steht und kann so auch ein wenig seine Gedanken mit in den Verein einbringen.
Wem empfiehlst du diesen einen Schritt zum DFB weiterzugehen?
Ich empfehle es eigentlich jedem, der an Fußball interessiert ist und Spaß daran hat ein bisschen in Berlin herumzukommen.